Nach der Teufelshöhle und der kleinen Hexe ging es dann wieder weiter, an der Prethalmühle
überquerten wir die Schwarzach und versuchen auf der anderen Flußseite den alten Grenzstein zu entziffern... (Keine Chance!;oD)
An Dörlbach vorbei kamen wir zu unserem geliebten -leider auch sehr gut besuchten (Fahrräder, Kinderwagen, Opas, Kiddies, Autos und Motorräder überall!-
Ludwig-Donau-Main-Kanal und ich gönnte mir in Schwazenbach an dessen Ufer eine ganz fette und große gebackene Forelle! (Man Mann hatte das Glück sein winzig kleines Schäuferle mit meiner Tochter teilen zu dürfen! hihihi!)
Die Burganlage im freundlichem Burgthann
war unsere nächste Station!
Das war toll! Schon allein deswegen, weil es eine Burg ist zu der man nicht mühevoll hochsteigen muß!=D
Auch gab es da allerhand Schönes zu sehen, entdecken und erzählen...
Aha! Da ist unser "guter" Eppelein gelandet?
Ich konnte Anahi die Funktion eines Webstuhls erklären, warum Mehlsäcke ausgeklopft werden mussten, was eine Aussteuer war und wann sie gemacht wurde, wozu ein Bader wichtig war, wie der Abtritt funktionierte, und und und ... Ich frage mich nur, warum ein Haufen Leute MIR zugehört haben, statt das fachkundige Personal zu befragen???
Nun ja, weiter ging es von dort aus an bekannte Räumlichkeiten,
hübsche Häuser
und herbstliche Gärten vorbei
auf Waldpfaden in Richtung Grünsberg.
Teilweise ganz schön abenteuerlich -dachten wir zu diesem Zeitpunkt....-!
Die Sophienquelle ist die größte barocke Quellanlage nördlich der Alpen und ein Naturdenkmal.
Da unser Weg uns zwischen Teufelshöhle und Teufelkirche führen sollte, war ich froh zwischendrinnen mal was Himmlisches entdeckt zu haben!;oD
Die Versteckburg in Grünsberg haben wir nicht mehr besucht, aber ich hoffe bald dorthin zurückkehren zu können, ihr einen Besuch abzustatten und im Gasthof gegenüber eine Jakobsmuschel mit Zitronen-Knoblauch-Olivenöl-Marinade in einer Jakobsmuschelschale und geröstetem hausgebackenem Brot als Hommage an den Jakobsweg genießen zu können!;oD
Der anstrengendste und gefährlichste Teil der Strecke führte uns durch die Rhätsandsteinschlucht -eine geologische Besonderheit! Da ging es ungewöhnlich matschig zu, über oder unter Bäume durch.
Klettern und Springen waren angesagt!
Und leider ist das letzte Bild schon mit sehr schwachem Akku entstanden, so dass ich Euch nicht die Belohnung dieser Strecke zeigen kann (*Mist*): die Teufelskirche! Ein plätschernder Wasserfall inmitten von Efeu- und Moosvorhängen!
Zurück in Altdorf ist dies der Gesamtkommentar der Strecke:
Wir waren ziemlich müde, stolz und glücklich! Eine tolle Wanderung! Und wenn wir die Weglänge von 14km vergessen haben, werden wir sie gern wiederholen!=D
LG
sonia
1 Kommentar:
Da möchte man doch dabeigewesen sein. Danke für die tollen Bilder und die schöne Beschreibung, werd ich bestimmt mal laufen.
LG Doro
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